Franz Jägerstätter, geboren als Franz Huber (* 20. Mai 1907 in St. Radegund, Oberösterreich; † 9. August 1943 in Brandenburg-Görden), war ein österreichischer Landwirt und Widerstandskämpfer. Als Kriegsdienstverweigerer im Zweiten Weltkrieg wurde er wegen „Wehrkraftzersetzung“ zum Tode verurteilt und hingerichtet. Jägerstätter wird seit 2007 in der römisch-katholischen Kirche als Seliger verehrt.
Das ehemalige Wohnhaus von Franz Jägerstätter in St. Radegund wurde zu einer Gedenkstätte und zu einem Museum umgebaut und kann nach Voranmeldung besichtigt werden.