Das Holzhaus aus dem Jahre 1667 diente einst als Zollstation an der Grenze zum Fürsterzbistum Salzburg. Etliche Schmuggler wurden hier bis zur gerichtlichen Klärung inhaftiert. Uniformen, Dokumente und andere zollgeschichtliche Exponate, darunter die erste Zollordnung von Raffelstetten (um 905), bilden den Grundstock des Museums, das darüber hinaus noch eine Heimatstube und eine naturkundliche Sammlung beherbergt.